Auf dem Markt der Möglichkeiten können am Stand von Engagement Global mehrere Wettbewerbe zu globaler Entwicklung an deutschen Schulen kennengelernt werden. Wir haben der Standpatin ein paar Fragen gestellt.
youthmag: Was machst du hier?
Standpatin: Ich bin heute mit dem Stand auf dem Markt der Möglichkeiten der youcoN, um Jugendlichen von uns zu berichten und auf unsere Aktionen hinzuweisen. Dazu gehören der Schulwettbewerb zur Entwicklungspolitik „Alle für eine Welt – eine Welt für alle!„ und der Songcontest „Dein Song für eine Welt„.
Wie bringt ihr euch für nachhaltige Entwicklung ein?
Mit unserem Songcontest wollen wir Jugendliche für nachhaltige Entwicklung sensibilisieren. Wir rufen mit dem Wettbewerb Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 25 Jahren dazu auf, Verantwortung für unsere Welt zu übernehmen und über den Tellerrand hinaus zu blicken. Es wurden zuletzt sehr viele Lieder eingereicht, die sich mit Ungleichheit in der Welt beschäftigen und sich mit Friedensoptionen auseinandersetzen.
Wie kann man euch denn unterstützen oder bei euch mitmachen?
Uns kann man vor allem unterstützen, indem man auf uns und unser Anliegen aufmerksam macht. Auf der Messe haben wir zum Beispiel schon einige junge Lehrer getroffen, die unsere Wettbewerbe in ihren Klassen publik machen wollen. Viele der Gewinner der letzten Songcontests unterstützen uns zudem, indem sie ihre Lieder bei Veranstaltungen wie der Grünen Woche vortragen und damit auf uns und unser Kernthema hinweisen.
Was gefällt dir an der youcoN?
Hier sind so viele freiwillige Jugendliche, die sich für nachhaltige Entwicklung interessieren und sich engagieren, um ihre Projekte zu verwirklichen. Gerade nachhaltige Bildung ist ein Thema, das ganz entscheidend von unten mitgestaltet werden und nicht den Jugendlichen von oben aufgedrückt werden soll.
Welche drei Dinge wünscht du dir für eine nachhaltige Zukunft?
Ich wünsche mir eine Veränderung im Konsumverhalten der Menschen oder dass die Menschen ihr Konsumverhalten zumindest überdenken. Außerdem wünsche ich mir Bildung, die praktisches Handeln berücksichtigt und auch Jugendliche zum praktischen Handeln motiviert. Zudem würde ich mich sehr über mehr zwischenmenschlichen Zusammenhalt freuen, gemeinsam ist doch vieles einfacher.