Mit rund 218.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche und 1.150 Ausstellern aus über 50 Ländern hat die Gamescom sich wieder selbst übertroffen. Im Gegensatz zum letzten Jahr ist sie weiter gewachsen und ist daran gemessen die größte Computer- und Videospielemesse der Welt.
Überarbeitung der entertainment area
Sie bietet den großen und kleinen Besuchern wieder mehr Spiele, mehr Unterhaltung und durch eine Überarbeitung der entertainment area auch mehr Platz und Komfort. Es gibt zwischen den Ausstellern breitere Gänge und Bereiche für mögliche Besucher-Hotspots wurden entsprechend gelöst.
Mehr Catering- und Lounge-Areas sorgen für das leibliche Wohl und Entspannung.
Falls das Kontingent an Tageskarten vergriffen ist oder man nicht ganztägig frei hat, kann man im Vorverkauf ein Abendticket für 7 Euro erwerben. Mit dem darf mann dann zwischen 16 und 20 Uhr in die Messehallen. Bei der Gamescom im letzten Jahr gab es noch das Nachmittagsticket, aber man kam erst rein, wenn genug Besucher die Messe verlassen hatten und das war unkalkulierbar.
Neben der bekannten family & friends– und retro area ist das neue indie village integriert worden. Hier können viele kleine und unabhängige Spielehersteller aus aller Welt ihre neuen Spiele, die sonst im Schatten der großen Hersteller verloren gingen, der Öffentlichkeit präsentieren. In der neuen event arena werden eSport-Events und andere Meisterschaften ausgetragen.
Cloud Gaming
Cloud Gaming ist das Thema der Unterhaltungsbranche. Dabei werden Spiele für Computer und Konsole nicht lokal zu Hause installiert, sondern von einem Server „gestreamt“. Für Smartphones, Tablets, etc. soll Cloud Gaming auch angeboten werden. Statt viel Geld für einen teuren und leistungsstarken Gaming-PC hinzublättern, benötigt man allerdings eine gute Internetverbindung. Bei hochqualitativen Spielen müssen große Datenmengen in kurzer Zeit übertragen werden. Damit es nicht zu Zeitversetzungen kommt und das kann in rasanten Spielen ein Nachteil sein.