Alle reden über den Klimawandel, über Müllberge und den viel zu hohen CO2-Ausstoß. Wie soll man bei all den schlechten Nachrichten überhaupt noch Lust auf Engagement beim Thema Nachhaltigkeit bekommen? Darum ging es im Workshop „Das Werkzeug für positive Visionen – der Nationale Aktionsplan als Anleitung zum selber Basteln“.

Zu Beginn des Workshops sammelten die Teilnehmenden alle Begriffe, die ihnen zum Thema Nachhaltigkeit einfielen. Ziel war es, ein Bewusstsein zu schaffen, was jeder persönlich damit verbindet. Im Anschluss ging es darum, die gesammelten Begriffe in drei Gruppen zu sortieren: positiv, neutral und negativ. Nach Diskussionen über fairen Handel, Müll und CO2 stellte sich heraus, dass vieles gar nicht so negativ ist, wie man es vielleicht im ersten Moment denkt. So war das erste Ziel erreicht, nämlich über jeden Begriff noch einmal neu nachzudenken und ihn ohne Vorurteile zu betrachten.

Abschließend fanden sich die Teilnehmer zu zweit zusammen und suchten drei positive Begriffe zum Thema Nachhaltigkeit heraus. Diese setzten sie dann zeichnerisch um und setzten die Erkennstnisse schließlich zu einem großen Abschlussbild zusammen.