Wir haben euch gefragt: Was haltet ihr davon, dass wir auf einem Nachhaltigkeitskongress eine gedruckte Ausgabe des youthmags erstellen? Sollte man überhaupt noch drucken?
Die Leiterin der Jugendherberge, Luisa Eichhorn (36), ist sehr überrascht, dass wir das youthmag drucken lassen. Sie hätte gedacht, dass die jüngere Generation eher mit neuen und digitalen Medien verknüpft sei.
Die Frage, ob sie Print für überflüssig halte, verneint sie deutlich.
Ich bin ein Bücherwurm und liebe Bücher.
Sie habe schon probiert, Bücher auf ihrem Handy zu lesen oder auf E-Books, aber für sie sei das nicht das selbe Gefühl wie ein gedrucktes Buch in der Hand zu halten.
Für alltägliche Nachrichten gehe sie allerdings gern ins Internet, da diese dort meist am aktuellsten sind.
Simeon Timmer (20), Teil des youcoN-Teams
Er findet es gut, dass unser Magazin auch gedruckt erscheint, weil es so noch mehr Menschen erreichen kann, die sich vielleicht nicht viel mit Digitalem auseinandersetzen.
Online Medien werden niemals komplett analoge Medien verdrängen.
Simeon denkt, dass gedruckte Dinge nicht so kompliziert zu handhaben seien und es auch Menschen gebe, die nicht immer einen Internetzugang bzw. ein internetfähiges Gerät bei sich haben.
Wenn man etwas in der Hand hat ist es vom Gefühl her vollwertiger, die Erfahrung ist eine ganz andere .