Wenn man sich nicht gut fühlt, geht man in der Regel in eine Arztpraxis. Und eigentlich weiß man: egal was es gerade ist, die Person wird einem weiterhelfen können und man wird wieder gesund, man wird sich wieder besser fühlen. Doch das ist leider nicht immer so. In diesem Fall spricht man von chronischen Krankheiten oder Erkrankungen. Chronische Krankheiten sind länger andauernde, schwer heilbare Erkrankungen. Bekannte Beispiele dafür sind Diabetes mellitus oder Asthma. Weniger Aufmerksamkeit hingegen bekommt folgende Krankheit: Multiple Sklerose (MS).

step by step: Was ist Multiple Sklerose überhaupt?

Multiple Sklerose ist vielleicht nicht jedem ein Begriff. Als ich mich damals vor über fünf Jahren bei einer Neurologin im Arztzimmer befand, ihr von meinen Beschwerden berichtete und zum ersten Mal ein Verdacht auf diese Erkrankung bestand, saß ich fürs Erste auch nur mit großen und vielen Fragezeichen im Kopf da. Was genau ist also Multiple Sklerose? Multiple Sklerose (MS) ist eine autoimmune, chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems, die sowohl das Gehirn als auch das Rückenmark betreffen. Meist tritt MS im frühen Erwachsenenalter das erste Mal auf, das Durchschnittsalter liegt weltweit bei etwa 33 Jahren. Zwar wurde schon viel im Bereich dieser Erkrankung geforscht und heute ist es mit Sicherheit durch verbesserte Therapien etc. leichter mit MS zu leben, jedoch sind noch viele Fragen unbeantwortet und es lassen sich durch relativ individuelle Verläufe nur geringfügig allgemeine Aussagen treffen. Aus diesem Grund ist MS auch als die „Krankheit mit den 1000 Gesichtern“ bekannt. Die Krankheit ist aber auch mit vielen Vorurteilen behaftet, wie zum Beispiel, dass sie ansteckend sei, in jedem Fall tödlich ende oder auch, dass jede:r mit dieser Erkrankung für immer auf einen Rollstuhl angewiesen ist. All diese Annahmen sind alles andere als wahrheitsgemäß.

Bei einer MS sind die Nervenfasern beschädigt. Diese werden normalerweise von einer Schutzschicht aus Myelin umhüllt. Bei Entzündungen werden genau diese Schutzhüllen der Nervenfasern angegriffen und beschädigt. Dieser Prozess trägt den Namen Demyelinisierung. Durch diesen Schaden können die Nerven nicht mehr ungehindert Informationen und Botschaften weitergeben. Das Fatale jedoch ist, dass bei einer MS die Nerven nicht an einer Stelle geschädigt sind, sondern an vielen verstreuten Bereichen, sogenannten Arealen, in Gehirn und Rückenmark.

Mögliche Symptome: Was passiert bei einer MS?

Eine MS tritt immer in sogenannten Schüben auf. Von einem MS-Schub wird gesprochen, wenn mehrere Entzündungen bei einer Multiplen Sklerose akut aufeinandertreffen. Dadurch kommt es zu „Kurzschlüssen“, die sich jedoch unterschiedlich bei den Betroffenen äußern können. Beispielsweise können sie sich in Missempfindungen (Taubheitsgefühl und Kribbeln in Armen und Beinen), Schwächungen (das Gefühl, das eine Bein sei nicht mehr da), starke Müdigkeit und rasche Erschöpfung oder auch Sehstörungen äußern. Natürlich können noch viele andere Symptome auftreten, da jede MS-Erkrankung individuell ist, jedoch sind die eben genannten die am häufigsten beschriebenen Symptome. Diese entwickeln sich meist über mehrere Stunden oder einige Tage, klingen aber nach circa einer Woche wieder vollständig ab. Meist bleiben Vernarbungen an den Nervenfasern zurück, sogenannte Sklerosen oder Läsionen, daher auch der Name der Krankheit.

Was sind mögliche Ursachen für eine MS?

Diese Krankheit wirkt sehr mysteriös auf Außenstehende oder Betroffene, die sich auf dem Gebiet nicht auskennen. Bisher sind die Ursachen für so eine Demyelinisierung, die schließlich zu einer MS führen kann, leider noch sehr unklar. Was Ärzt:innen und Forscher:innen jedoch sagen können, ist, dass mehrere Faktoren zusammenspielen und diese dann zusammen eine MS hervorrufen können. Mögliche Auslöser sind zum Beispiel eine Fehlfunktion des Immunsystems (das Immunsystem wendet sich gegen den eigenen Körper; es handelt sich dann um eine Autoimmunkrankheit), Umweltfaktoren (virale Infektionskrankheiten, Ernährung und Lebensstil, Mängel,…) sowie genetische Komponenten. In Laborversuchen stellten Wissenschaftler außerdem fest, dass die Darmflora an der Entstehung einer MS beteiligt sein könnte. MS ist keine „typische“ Erbkrankheit, somit kann diese nicht direkt vererbt werden. Jedoch ist es so, dass eine Art „Neigung“ vererbt werden kann, die sogenannte genetische Disposition. So eine Neigung wird nicht nur im Fall einer MS-Erkrankung vererbt, das passiert zum Beispiel genauso bei Diabetes Typ 2, Neurodermitis oder sogar verschiedenen Krebsarten, wie Brust- oder Eierstockkrebs. Natürlich bedeutet das nicht, dass man irgendwann definitiv auch einer dieser beispielhaft genannten Krankheiten bekommt, aber man trägt auf jeden Fall ein erhöhtes Risiko, das man immer im Hinterkopf behalten sollte. Es spielt außerdem nicht wirklich eine Rolle, in welchem Verwandtschaftsgrad man sich zu der bereits betroffenen Person befindet, dieses erhöhte Risiko (im Gegensatz zur „normalen“ und nicht vorbelasteten Bevölkerung) gilt immer. Bei MS ist es so, dass etwa jede:r fünfte MS-Betroffene von blutsverwandten Angehörigen spricht, die ebenfalls an einer MS erkrankt sind. Wenn man also in einem Gespräch mit Angehörigen herausfindet, dass eine solche Krankheit wie MS in der Familie schon aufgetreten ist, sollte man dies in Bezug auf seinen Lebensstil beachten.

Es gibt außerdem noch zwei Faktoren, die beeinflussen können, ob man eine MS entwickelt: das Geschlecht und der Ort, an dem man lebt. In Deutschland zum Beispiel liegt das allgemeine Risiko an einer MS zu erkranken zwischen 0,1 – 0,2% und von den ca. 200.000 MS-Erkrankten sind etwa 70% Frauen. Ebenso nimmt das Risiko an einer MS zu erkranken zu, je höher man sich in den Breitengraden befindet. In Ländern mit hoher Sonneneinstrahlung wie Afrika und großen Teilen Asiens sind weniger Patienten betroffen als in weiter nördlich und südlich gelegenen Gebieten. Eine Studie bei Auswander:innen, die von Gebieten mit höherem Risiko in Gebiete mit niedrigerem Risiko gezogen sind, hat ergeben, dass sich das Risiko ab dem Alter der Auswanderung erheblich verringert hat – das galt aber nur für Kinder. Emigriert ein Mensch erst im Erwachsenenalter, behält er das Erkrankungsrisiko des verlassenen Landes. Wandert er schon als Kind aus, übernimmt er das Erkrankungsrisiko des neuen Ziellandes.

Ich möchte auch noch auf einen ganz bestimmten Auslöser explizit eingehen – die Virusinfektionen. Hierbei muss man nämlich erwähnen, dass potentiell jede (heftigere) Virusinfektion den Ausbruch einer MS-Erkrankung hervorrufen kann. Jedoch gibt es bestimmte Viren, die dafür bekannt sind, dass sie in irgendeinem, noch nicht genug erforschtem Zusammenhang mit dem Ausbruch von MS stehen. Dazu zählen unter anderem Herpes, Masern und das Eppstein-Barr-Virus (EBV). EBV begegnet uns allen im Leben irgendwann und ist uns vielmehr unter dem Namen „Pfeiffersches Drüsenfieber“ (auch infektiöse Mononukleose oder (im englischen) kissing disease genannt) bekannt.  Ist man mit diesem Virus einmal infiziert, muss man sich mehrere Wochen, wenn nicht sogar Monate schonen, da sich typischerweise Lymphknoten und Milz stark vergrößern, die Mandeln entzünden und die Leberwerte stark verschlechtern. Natürlich sollte man jede Infektion „ordentlich“ auskurieren, allein schon, um eine Herzmuskelentzündung zu vermeiden. Bei einer Infektion mit EBV jedoch gilt diese Regel ganz besonders, da sich sonst schwerwiegende und langwierige Folgen ergeben können, wie ein Riss der Milz oder die Entwicklung des chronischen Müdigkeitssyndroms. In einer US-Studie vom letzten Jahr konnte ein schon lange vermuteter Zusammenhang zwischen MS und EBV bestätigt werden. Dort haben Wissenschaftler der Harvard University die Krankenakten von mehr als 10 Millionen US-Soldat:innen untersucht, von denen insgesamt 801 Personen im Laufe der Zeit an MS erkrankten. Die Studie legt also nahe, dass eine Infektion mit EBV eine Voraussetzung für einen späteren Ausbruch von MS ist. Jedoch ist es so, dass sich mehr als 90% der Weltbevölkerung zumindest einmal mit dem Virus infiziert (eine einmalige Infektion ist typisch, da man danach Antikörper entwickelt, die einen lebenslang immun dagegen machen), wodurch praktisch jeder die Voraussetzung hat, eine MS zu entwickeln, aber glücklicherweise erkranken nur die wenigsten. Es wurde herausgefunden, dass, wenn man eine MS entwickelt, diese im Schnitt 7,5 Jahre nach der Erkrankung am Pfeifferschen Drüsenfieber auftritt. Ebenso wird vermutet, dass die B-Zellen (Beteiligung an Abwehrstoffen) des Immunsystems eine Art Verbindung zwischen EBV und MS bilden, jedoch sind das bisher nur Vermutungen. In diesen Bereichen wird noch immer geforscht.

Die Diagnose – wie kann sie gestellt werden?

Zunächst ist es hilfreich, wenn man die Beschwerden notiert und sich an einen Arzt wendet. In diesem Fall hilft ein Gespräch mit einem Neurologen oder einer Neurologin. Dort können zunächst die dokumentierten Beschwerden geäußert, aber auch generelle Hintergrundinformationen, wie Krankheiten in der Familie, momentane äußere Umstände, etc. aufgenommen werden, damit sich die Fachperson ein Bild machen und einen konkreteren Verdacht benennen kann. Dieser Teil der Diagnose wird als Anamnese bezeichnet. Fällt der Verdacht auf eine MS-Erkrankung, so wird häufig empfohlen, die Beschwerden weiterhin mit Dauer, Häufigkeit, Intensität, etc. zu dokumentieren. Um den Verdacht abzuklären, können verschiedene Verfahren angewandt werden. Zunächst können direkt in der Arztpraxis neurologische Untersuchungen (Prüfung der Reflexe, der Schmerzempfindung sowie der Muskelkraft und -koordination) durchgeführt werden, aber auch die Nervenleitfähigkeit und -geschwindigkeit können noch vor Ort gemessen werden. Reichen diese Untersuchungen noch nicht aus, dann wird der betroffenen Person meist noch eine Überweisung zur Magnetresonanztomographie (MRT) ausgestellt. Dort können dann detaillierte Schichtaufnahmen von Gehirn und Rückenmark erstellt werden. Wenn es bereits „entmarkte“ (demyelinisierte) Stellen in Gehirn und Rückenmark gibt, können diese dadurch sichtbar gemacht werden. So ein Verfahren wird auch als bildgebendes Verfahren bezeichnet. Anschließend folgt eine Art Auswertungsgespräch, wo der Befund besprochen wird. Sollte es auch da zu keinem klaren Ergebnis kommen, so kann der oder die Patient:in sich auch einer Lumbalpunktion, bei der Nervenwasser aus dem Rückenmark entnommen und untersucht wird, unterziehen. Bis eine Diagnose also endgültig feststeht, können, wie bei nahezu jeder chronischen Krankheit, mehrere Wochen und Monate, wenn nicht sogar Jahre vergehen.

Kann man MS vorbeugen?

In den letzten Jahrzehnten wurde ein stetiger Anstieg der Multiple-Sklerose-Neuerkrankungen festgestellt. Wenn man sich nun also überlegt, was für ein Aufwand eine Diagnose von bestimmten Krankheiten mit sich bringt, ganz abgesehen davon, dass die Beschwerden ja in der Regel nicht von alleine verschwinden, dann fragt man sich oft: Kann man das Ganze vermeiden? Kann man etwas tun, damit es nicht so weit kommt? Die Antwort darauf ist: Jain. Natürlich gibt es Dinge, die den Ausbruch einer Krankheit fördern, aber es gibt auch Dinge, die ihn verhindern können. Und hierbei liegt die Betonung auf dem Wort „können“. Nur, weil man sich an bestimmte Tipps hält oder auch nicht, bedeutet es nicht, dass man diese Krankheit auf jeden Fall oder niemals bekommen wird. Trotzdem ist es im Allgemeinen wichtig, dass wir alle auf uns und unsere Gesundheit Acht geben.

Um also den Ursachen entgegenzuwirken, sollte man auf seinen Lebensstil achten – wie auch zur Verhinderung von anderen chronischen Krankheiten. Eine gesunde, ausgewogene Ernährung, ausreichend Bewegung, Verzicht auf Alkohol, Drogen und Zigaretten tragen schon sehr viel zu einem langen und gesunden Leben bei. Aber um konkret MS vorzubeugen, müssen zum Beispiel auch bestimmte Inhaltsstoffe, Vitamine und Mineralien beachtet werden. Eine Ernährung, die reich an Antioxidantien, Omega-3 und mehrfach ungesättigten Fettsäuren ist, soll laut mehreren Studien das Risiko für eine MS-Erkrankung senken können. Ebenso sollte es nicht an Vitamin D und Vitamin B12 mangeln, um einer MS vorzubeugen.

Starkes Übergewicht kann das Risiko für MS außerdem deutlich erhöhen, weshalb auch darauf geachtet werden sollte. Was das Rauchen angeht, wurde herausgefunden, dass dieses nicht nur den Krankheitsverlauf beschleunigen und sich somit die körperlichen Einschränkungen verschlimmern können, sondern auch, dass das Rauchen allgemein das Risiko für die Erkrankung an MS steigert. Laut einer norwegischen Studie an der mehr als 20.000 Personen teilnahmen, ist das Risiko eine MS zu entwickeln fast doppelt so hoch wie bei Menschen, die nie geraucht haben. Somit sollte auch auf das Rauchen verzichtet werden, um die eigene Gesundheit nicht zu gefährden.

Auch der Alkoholkonsum sollte beschränkt oder ganz eingestellt werden, da Alkohol bekanntlich die Nerven schädigt – und genau diese sollten ja zusätzlich geschützt werden. Aber welche Auswirkungen Alkohol auf die Schwere einer MS hat, ist momentan noch unbekannt.

Ebenfalls noch nicht genug erforscht, ist die Auswirkung von Stress. Bisher berichten MS-Patienten lediglich davon, dass sie Entspannungsmethoden als positiv wahrnehmen, aber ob diese wirklich einen positiven Effekt auf den Verlauf haben, ist bisher nicht geklärt. Ebenso zeigen Studien widersprüchliche Ergebnisse, ob Stress ein Auslöser für MS sein kann. Doch in belastenden Situationen ist es immer sinnvoll, sich helfen zu lassen- ob nun von Freunden, Familie oder durch eine Therapie.

Wo wir gerade schon bei der sozialen Ebene angekommen sind: soziale Kontakte sind nicht nur für die Gesunden wichtig, sondern auch für die bereits Erkrankten. Diese wirken sich ja bekanntlich positiv auf unser Wohlbefinden aus und deshalb ist es wichtig, dass besonders die Erkrankten ausreichend sozial integriert sind.

Leben mit MS – aber wie?

Ich selbst bin nicht von der Krankheit betroffen, doch seit dem Verdacht der Neurologin habe ich mich intensiv mit dem Thema beschäftigt und habe auch durch Gespräche erfahren, dass es in meiner Familie Fälle von MS gibt. Und in dem Zuge habe ich mich auch gefragt: Wie leben diese Menschen mit solchen immer wiederkehrenden Einschränkungen?

Oftmals macht sich eine MS schleichend bemerkbar – am Anfang eines Schubes hat man vielleicht das Gefühl auf dem einen Auge nicht mehr richtig sehen zu können oder man fühlt Taubheit und eine Art Kribbeln in Armen und Beinen. Wenn man weiß, woran das liegt, kann das schonmal ein wenig beruhigend wirken, denn da kann man ansetzen.

Der Fakt, dass die Forschung auch in diesem Bereich immer weiter voranschreitet und damit diese Krankheit therapieren und erträglicher machen kann – das bietet den Betroffenen Raum für Hoffnung, trotz allem ein möglichst „normales“ Leben, wie sie es vorher kannten, zu führen. Schließlich können die Beschwerden aufgrund der Krankheit unter anderem soziale Kontakte und das Berufsleben erschweren, doch auch hierfür gibt es mittlerweile sehr viele Hilfen in Form von Beratungen und Selbsthilfegruppen.

Doch wie wird nun MS „typischerweise“ therapiert? Da MS nicht heilbar ist, wird auf eine medikamentöse Therapie zurückgegriffen. Hierbei unterscheiden sich vier Arten.

Bei einer Schubtherapie wird ein aktueller Schub behandelt. Dabei werden häufig Kortisonpräparate eingesetzt.

Die Basistherapie (auch langfristige Immuntherapie genannt) soll den Verlauf der MS dauerhaft beeinflussen. Hierzu setzt man Immuntherapeutika, wie Immunmodulatoren oder Immunsuppressiva, ein. In den letzten Jahrzehnten hat die Forschung in dem Bereich zahlreiche Innovationen hervorgebracht. Vor 20 Jahren gab es noch kaum Therapie-Optionen in dieser Form, heute sieht das schon ganz anders aus.

In der symptomatischen Therapie werden einzelne Beschwerden, wie Erschöpfung oder Muskelkrämpfe, behandelt und gelindert. Hier kommen Medikamente sowie physio- und ergotherapeutische Maßnahmen zum Einsatz.

Durch die Rehabilitation werden Patient:innen bei der Rückkehr ins soziale und berufliche Leben unterstützt. Dazu können Physiotherapie, Ergotherapie oder auch die Logopädie gehören.

Fazit

Multiple Sklerose ist eine sehr komplexe, vielseitige und chronische Erkrankung des zentralen Nervensystems. Zwar kann diese nicht mehr geheilt werden, aber durch stetige Entwicklungen und Forschungen in diesem Bereich, ist es heutzutage viel einfacher in sein gewohntes Leben wieder zurückzufinden und diese Tatsache ist mehr als erfreulich. Durch verschiedene Maßnahmen und einen gesunden Lebensstil kann das Risiko an MS zu erkranken, deutlich gesenkt werden. Und auch wenn diese Maßnahmen nicht ausreichen, um den Ausbruch zu verhindern, so bedeutet das mittlerweile keines Falls, dass man kein erfülltes Leben mehr führen kann. Dennoch sollte man beachten, dass die Symptome eines Schubs nur gelindert, aber nie ganz behoben werden können, weshalb den Betroffenen nie hundertprozentig geholfen werden kann.

Egal, was wir tun, am Ende des Tages zählt nur eines: dass wir auf uns, unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden achten!

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