Der deutsche Sänger und Songwriter Philipp Poisel trifft mit seinen Liedern 5.000 Fans mitten ins Herz.

Am 30. August spielte er ab 20:30 Uhr im Sparkassen Zelt auf dem Zeltfestival Ruhr in Witten. Es ist das letzte Konzert für diesen Sommer, bevor dann im September die große „10 Jahre Club Tour“ startet. Mit dem Album „Wo fängt mein Himmel an“ landete er bereits 2008 mit seinen Liedern in der Top 100 der Single Charts. Im selben Jahr stand Philipp als Vorband für Herbert Grönnemeyer auf verschiedenen Bühnen in Deutschland. Heute spielt er selber erfolgreich Konzerte mit seiner vierköpfigen Band.

An diesem Abend gab es Gänsehaut und Taschentuch-Alarm beim Zeltfestival Ruhr. Der Sänger, der Vielen besonders durch die Lieder „Wie soll ein Mensch das ertragen“ und „Mit jedem deiner Fehler“ bekannt ist, erzählt mit seinen Liedern eine Geschichte. Die Motive von Freundschaft, Lebenslust und Freiheit rühren dabei einige Besucher zu Tränen. Gemeinsam weinen, lachen, tanzen und sich lieb haben. Das sind Emotionen pur. Bei der ersten Zugabe liegen sich viele Besucher bereits in den Armen. Während Philipp und sein Gitarrist gemeinsam für eine zweite Zugabe auf der Bühne akkustisch „Weil du die Liebe meines Lebens bist“ performen, zücken die Besucher erneut die Taschentücher. Nach dem Auftritt verweilen einige der Besucher noch im Veranstaltungszelt, lachten und redeten gemeinsam über den Auftritt. Hanna (18), die Philipp Poisel zum ersten mal live sehen konnte, erzählt:

Ich fand die Stimmung und Atmosphäre im Publikum extrem positiv. Man hatte das Gefühl der Sänger hat die Menschen mit seinen Texten erreicht und berührt.

Der gelungene Auftritt wird noch lange in den Köpfen und im Herzen der Fans bleiben. Mit den Lichtern vom Zeltfestival Ruhr wird für diesen Abend die Szenerie, die im Zelt begonnen hat, vollendet. In den nächsten Tagen treten noch einige Bands und Artisten auf. Darunter sind Alle Farben, Sebastian Fitzek und Michael Mittermeier, bis dann am 02. September die Shows und Konzerte für dieses Jahr vorbei sind und die aus der Zeltstadt wieder eine grüne Wiese wird.