Am Sonntag, den 23. Februar 2025 wird in Deutschland ein neuer Bundestag gewählt. Insgesamt treten bundesweit 29 Parteien an. Die Wahlprogramme und zentralen Forderungen der wichtigsten Parteien stellen wir euch hier vor:
Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)
Die Union (CDU/CSU) hat Friedrich Merz als Kanzlerkandidaten nominiert. In ihrem Wahlprogramm, das den Titel „Politikwechsel für Deutschland“ trägt, betont die Union, dass Deutschland „wieder nach vorne“ kommen müsse.
- Innenpolitik
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Die Partei lehnt die von der Ampelregierung eingeführte Cannabis Legalisierung ab und fordert, diese rückgängig zu machen. Außerdem spricht sie sich gegen Gendern in öffentlichen Verwaltungen aus. In der Bildungspolitik fordert sie ein bundesweit vergleichbares Abitur. Die Christdemokraten befürworten daneben die Einführung eines verpflichtenden Gesellschaftsjahres.
- Außenpolitik
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Die Union strebt die Wiedereinführung der Wehrpflicht an. Gleichzeitig soll die Bundeswehr aufgerüstet werden. In einem „Nationalen Sicherheitsrat“ sollen außerdem unter anderem Außen-, Sicherheits- und Europapolitik zentral vernetzt werden. Die Ukraine soll auch weiterhin finanziell und militärisch unterstützt werden. Israel möchte die Union „bei seinem legitimen Kampf gegen den Terror zur Seite“ stehen.
- Wirtschaftspolitik
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Die Union möchte die Schuldenbremse beibehalten. Gleichzeitig soll Bürokratie abgebaut werden, zum Beispiel durch verstärkte Digitalisierung. Die Grenze des Spitzensteuersatzes soll erhöht werden, die Umsatzsteuer in der Gastronomie soll auf 7% sinken. Den Solidaritätszuschlag möchte die CDU abschaffen.
In der Energiepolitik spricht sich die CDU weiterhin für eine Zulassung von Fahrzeugen mit Verbrennermotoren aus. Das umstrittene Heizungsgesetz der Ampel möchte die Partei abschaffen. Die Möglichkeit, Energie erneut aus Kernkraftwerken zu gewinnen, soll geprüft werden. Zeitgleich sollen neue und innovative Technologien für die Bekämpfung des Klimawandels gefördert werden. Am Pariser Klimaabkommen von 2015 möchte die CDU festhalten.
Ein generelles Tempolimit lehnt die Partei von Friedrich Merz ab.
Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
Der amtierende Bundeskanzler Olaf Scholz tritt erneut als Kanzlerkandidat seiner Partei an. In ihrem „Regierungsprogramm“ formulieren die Sozialdemokraten das Ziel, Deutschland zu einem „Aufschwung“ zu verhelfen.
- Innenpolitik
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Die SPD fordert die Senkung des Wahlalters auf 16 Jahren, auch bei Bundestagswahlen.
Sozialpolitisch strebt die SPD eine Erhöhung des Mindestlohns auf 15 Euro ab 2026 (aktuell 12,82 Euro) an. Gleichzeitig fordert die Partei mehr Tarifverträge. Um die Gender Pay Gap zwischen Frauen und Männern zu schließen, soll ein „Lohngerechtigkeitsgesetz“ entwickelt werden. Eltern sollen laut der SPD 18 Monate statt wie bisher 14 Monate Elterngeld erhalten. Das Renteneintrittsalter möchte die SPD nicht verändern, die Renten sollen weiterhin stabil bleiben. In der Gesundheitspolitik sprechen sich die Sozialdemokraten für die Einführung einer „solidarischen Bürgerversicherung“ aus, als Ersatz für die private und gesetzliche Krankenversicherung.
Die SPD spricht sich gegen Kontrollen an den deutschen Grenzen aus, fordert aber eine umfassendere Kontrolle der EU-Grenzen. Asylverfahren und Rückführungen sollen beschleunigt werden. Durch verbesserte Integrationsprogramme möchte die SPD Geflüchtete besser integrieren. Die Idee, den Familiennachzug auszusetzen, lehnt die SPD ab.
- Außenpolitik
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Die Ukraine möchte die SPD weiterhin unterstützen, allerdings ohne die Lieferung des Marschflugkörpers Taurus. Außerdem solle Deutschland jährlich 2% seines Bruttoinlandsprodukts für Verteidigung ausgeben. Die SPD bekennt sich zur Europäischen Union und tritt für eine europäische Verteidigungsunion ein. Außerdem befürwortet sie die Stationierung von US-Mittelstreckenraketen im Westen Deutschlands.
- Wirtschaftspolitik
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Die Schuldenbremse möchte die SPD reformieren. Gleichzeitig soll Bürokratie abgebaut werden. Die SPD lehnt Steuersenkungen für Unternehmen ab und fordert eine Steuer auf hohe Vermögen, sowie eine Anpassung der Erbschaftssteuer. Außerdem soll es eine Mindeststeuer für Superreiche geben. Ein Deutschlandsfonds, der aus staatlichem und privatem Kapital gebündelt wird, soll 100 Milliarden Euro für Investitionen bereitstellen.
In der Klimapolitik möchte die SPD Innovationen fördern und E-Autos weiterhin subventionieren. Außerdem setzt die SPD auf Wasserstoff als grüne Technologie und die Auszahlung eines Klimageldes.
Alternative für Deutschland (AfD)
Die AfD tritt dieses Jahr erst zum vierten Mal bei einer Bundestagswahl an. Zum ersten Mal hat die Partei mit Alice Weidel auch eine eigene Kanzlerkandidatin nominiert, das Wahlprogramm der AfD trägt den Titel „Zeit für Deutschland„.
- Innenpolitik
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Die AfD lehnt die Legalisierung von Cannabis ab. Außerdem fordert sie bundesweite Volksabstimmungen und ein Initiativrecht für Bürger bei Gesetzesvorschlägen.
Sozialpolitisch möchte die AfD das Bürgergeld abschaffen und durch eine „aktivierende Grundsicherung“ ersetzen. Die AfD setzt sich für eine Reform des öffentlichen Rundfunks ein und möchte den aktuellen Rundfunkbeitrag abschaffen. Familien sollen durch ein „Familiensplitting“ und bei den Kinderbetreuungskosten entlastet werden. Das Rentenniveau soll erhöht werden.
Schwangerschaftsabbrüche lehnt die AfD, außer in Notfällen, ab.
In der Migrationspolitik fordert die AfD die Zurückweisung illegaler Einwanderer an den deutschen Grenzen sowie konsequente Grenzkontrollen. Die Partei befürwortet Abschiebungen nach Syrien und vertritt entschieden die Idee der „Remigration“ von Personen ohne Bleiberecht. Die Ausbildungs- und Beschäftigungsduldung soll aufgehoben werden. Asylverfahren sollen laut der AfD außerhalb von Deutschland bearbeitet werden. Internationale Vereinbarungen wie den UN-Migrationspakt möchte die AfD verlassen.
- Außenpolitik
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Die AfD möchte die Handelsbeziehungen zu Russland wieder herstellen und die Sanktionen gegen Russland aufheben. Die Unterstützung der Ukraine lehnt die Partei ab. Das Land solle ein „neutraler Staat“ außerhalb von NATO und EU werden. Gleichzeitig möchte die AfD die Bundeswehr aufrüsten und die Wehrpflicht wiedereinführen.
Der EU wirft die AfD „zentralistische Bestrebungen“ vor. Die EU solle als Organisation in einen „Bund europäischer Nationen„ umgeändert werden.
- Wirtschaftspolitik
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Das Steuerrecht soll laut der AfD vereinfacht werden. Dazu sollen Vermögens- und Erbschaftssteuer abgeschafft werden und die Unternehmenssteuer gesenkt werden.
Energiepolitisch strebt die AfD eine Kehrtwende an. Sie fordert eine Rückkehr zur Kernenergie und den Ausbau von Kohlekraftwerken. Deutschland soll außerdem wieder russische Gaslieferungen erhalten. Dafür solle auch Nord Stream II repariert und wiederaufgenommen werden. Subventionen für erneuerbare Energien sollen stattdessen aufgehoben werden. Die Schuldenbremse möchte die AfD beibehalten.
In der Klimapolitik spricht sich die AfD gegen Umweltauflagen aus. Auch E-Autos sollen nicht weiter subventioniert werden. Aus dem Pariser Klimaabkommen von 2015 möchte die Partei austreten.
Bündnis 90/Die Grünen
„Zusammen wachsen“ lautet der Titel des Regierungsprogramms der Grünen für die Bundestagswahl. Ihr Kanzlerkandidat Robert Habeck ist währenddessen auf Wahlplakaten mit dem Spruch „Ein Mensch. Ein Wort“ zu sehen.
- Innenpolitik
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In der Bildungspolitik möchten die Grünen eine engere Zusammenarbeit zwischen dem Bund und den Ländern ermöglichen. Schulen sollen außerdem digitalisierter werden.
Sozialpolitisch setzen sich die Grünen für eine Erhöhung des Mindestlohns auf 15 Euro ein. Arbeitnehmer sollen außerdem „faire Löhne“ erhalten. Das Renteneintrittsalter möchten die Grünen bei 67 Jahren beibehalten.
Die Grünen lehnen Kontrollen an den deutschen Grenzen ab. Gleichzeitig sprechen sie sich gegen unbegrenzte Zuwanderung aus. Abgewiesene Asylsuchende sollen demnach kein Aufenthaltsrecht mehr haben und abgeschoben werden. Arbeitskräften soll der Zugang in den Arbeitsmarkt durch eine digitale Einwanderungsagentur erleichtert werden.
- Außenpolitik
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Auch die Grünen bekennen sich zur Unterstützung der Ukraine. Langfristig wolle man einen Beitritt der Ukraine zur EU und der NATO unterstützen. Deutschland solle außerdem dauerhaft mehr als 2% des Bruttoinlandsprodukts für Verteidigung ausgeben. Die Grünen lehnen die Wiedereinführung der Wehrpflicht ab, wollen aber die Möglichkeit einer Laufbahn bei der Bundeswehr attraktiver machen.
- Wirtschaftspolitik
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Die Schuldenbremse möchten die Grünen reformieren. Ein „Deutschlandfonds“ soll es ermöglichen, Zukunftsinvestitionen, wie in den Ausbau des Schienennetzes und Bildungsausgaben, zu finanzieren. Unternehmen, die CO2 einsparen, sollen vom Staat gefördert werden. Ziel ist es, dass Unternehmen möglichst klimaneutral produzieren.
Der „Green Deal“ der EU soll konsequent umgesetzt und ausgebaut werden. Die Grünen streben an, nur noch Fahrzeuge mit klimafreundlichen Antrieben ab 2035 zuzulassen. Menschen mit niedrigen und mittleren Einkommen sollen außerdem ein „Klimageld“ ausgezahlt bekommen.
Freie Demokratische Partei (FDP)
FDP-Chef und Spitzenkandidat Christian Lindner hat bereits mehrfach betont, dass seine Partei gerne wieder an der nächsten Regierung beteiligt wäre. Das Wahlprogramm der FDP, „Alles lässt sich ändern“, skizziert, wie die Partei Deutschland verändern möchte.
- Innenpolitik
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Als wichtiges Ziel formulieren die Freien Demokraten den „schlanken und digitalen“ Staat. Bürokratie soll abgebaut werden. Gleichzeitig fordert die FDP die Einrichtung eines Digitalministeriums auf Bundesebene.
Eine Verlängerung der Mietpreisbremse sieht die FDP nicht vor. Außerdem plant die Partei, den sozialen Wohnungsbau nicht entschieden zu fördern, sondern stattdessen Betroffene durch Wohngeld zu unterstützen.
Sozialpolitisch fordert die Partei eine Zusammenlegung von Bürger- und Wohngeld. Auf dem Arbeitsmarkt sollten außerdem neue flexible Arbeitszeitmodelle eingeführt werden. Das Elterngeld soll in seiner jetzigen Form überarbeitet werden. Junge Menschen sollen außerdem unabhängig vom Einkommen ihrer Eltern BaföG erhalten können. Die private Altersvorsorge durch Aktiensparen möchte die FDP unterstützen und tritt für eine gesetzliche Aktienrente ein.
- Außenpolitik
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Die FDP bekennt sich zur Unterstützung der Ukraine und fordert die Lieferung von Taurus Marschflugkörpern an das Land. Sie unterstützt außerdem einen perspektivischen Eintritt der Ukraine in EU und NATO. Deutschland solle außerdem für seine Verteidigung 2% des Bruttoinlandsprodukts ausgeben.
- Wirtschaftspolitik
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An der Schuldenbremse möchte die FDP festhalten. Die Freien Demokraten möchten die Unternehmens- und Stromsteuer senken, den Spitzensteuersatz dagegen erhöhen. Eine Finanztransaktions- oder Vermögenssteuer lehnt die Partei ab. Das umstrittene Heizungsgesetz möchte die FDP genauso wie den Solidaritätszuschlag abschaffen.
Die FDP schlägt in ihrem Wahlprogramm vor, das Jahr der angestrebten Klimaneutralität von 2045 auf 2050 anzuheben. Sie setzt beim Kampf gegen den Klimawandel auf Emissionshandel und auf Innovationen, weitere Regulierungen sollen abgeschafft werden. Die Partei um Christian Lindner erwägt außerdem, Kernkraftwerke wieder einzuschalten. Die Partei positioniert sich außerdem gegen ein allgemeines Tempolimit.
Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW)
Trotz des jungen Alters des „Bündnisses Sahra Wagenknecht“ ist die im Januar 2024 gegründete Partei bereits in zwei Landesregierungen vertreten, in Thüringen und in Brandenburg. Die Partei hat mit ihrer Namensgeberin und Gründerin Sahra Wagenknecht eine eigene Kanzlerkandidatin aufgestellt. Seine Vision von Deutschland stellt das BSW in seinem Wahlprogramm „Unser Land verdient mehr!“ vor.
- Innenpolitik
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Das BSW fordert wie die AfD Volksentscheide auf Bundesebene.
In der Bildungspolitik spricht sich das BSW für ein Handy- und Tabletverbot an Schulen aus. Der Lehrermangel soll durch weitere Quereinsteiger bekämpft werden. Das BSW strebt außerdem ein am australischen Beispiel orientiertes Nutzungsverbot von Social Media für unter 16-jährige an.
Die Partei möchte das Bürgergeld in seiner jetzigen Form wieder abschaffen. Daneben befürwortet das BSW die Einführung einer „Bürgerversicherung“ für alle statt Zwei-Klassen-Medizin. Außerdem soll der Mindestlohn auf 15 Euro steigen.
In der Migrationspolitik tritt das BSW für einen Kurswechsel ein. Unkontrollierte Einwanderung müsse beendet werden, Fachkräfte nicht weiter angeworben. Asylverfahren und Abschiebungen sollen beschleunigt werden. Durch einen „JobTurbo“ sollen Geflüchtete mit Schutzstatus schneller eine Arbeitserlaubnis erhalten, um sich in die Gesellschaft zu integrieren. Die Partei fordert eine Neuerung des europäischen Asylrechts und das Aufkündigen des UN-Migrationspakts. Asylverfahren sollen laut BSW außerdem außerhalb der EU in Drittstaaten verhandelt werden.
- Außenpolitik
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Das BSW bezeichnet sich als „Friedenspartei“. Insofern lehnt es militärische Konfliktlösung ab und strebt eine langfristige Abrüstung – in Deutschland und Europa – an. Waffenlieferungen an Israel lehnt das BSW konsequent ab, genauso wie die Stationierung US-amerikanischer Mittelstreckenraketen in Deutschland. Den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine verurteilt das BSW zwar, fordert aber, „kein weiteres deutsches Steuergeld“ zu nutzen, „um diesen sinnlosen Krieg zu verlängern“. Das BSW vertritt die Überzeugung, der Krieg in der Ukraine hätte durch eine andere Politik westlicher Staaten vermieden werden können.
Eine Wehrpflicht lehnt das BSW ab.
- Wirtschaftspolitik
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Die Schuldenbremse soll laut BSW reformiert werden. Um niedrige und mittlere Einkommen zu entlasten, soll eine Vermögenssteuer eingeführt werden, ein Spitzensteuersatz bei sehr hohen Einkommen angewandt werden und Einkommen bis 7500 Euro entlastet werden.
In der Energiepolitik kritisiert das BSW die Sanktionen gegen Russland und fordert, wieder Gas aus Russland zu beziehen. Die Zukunft der Kernenergie will das BSW offenhalten. Den Co2 Preis möchte das BSW wieder abschaffen. Gleichzeitig sollen alternative Kraftstoffe und Verbrenner gefördert werden.
Die Linke
Heidi Reichinnek und Jan van Aken führen die Linke im Bundestagswahlkampf 2025 als Spitzenduo. Das Wahlprogramm der Linken steht unter dem Motto „Alle wollen regieren. Wir wollen verändern„.
- Innenpolitik
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Die Linke tritt für eine Erhöhung des Mindestlohns auf 15 Euro ein. Gleichzeitig soll das Kindergeld erhöht werden und BaföG für alle unabhängig vom Einkommen der Eltern möglich sein. In der Bildungspolitik fordert die Linke die Abschaffung des dreigliedrigen Schulsystems.
Sozialpolitisch befürwortet die Partei entschieden einen bundesweiten Mietendeckel und erwägt, Immobilienkonzernen mit mehr als 3000 Wohnungen zu enteignen. Mieterhöhungen sollen zusätzlich für sechs Jahre verboten sein.
Die Linke fordert außerdem die Einführung einer 4-Tage-Woche. Der Renteneintritt soll laut der Linken bereits mit 60 Jahren nach 40 Beitragsjahren möglich sein.
In der Migrationspolitik spricht sich die Linke für eine Willkommenskultur ohne schärfere Asylregelungen aus – Abschiebungen sollen demnach nicht beschleunigt werden. Asylsuchende müssten stattdessen die Möglichkeit haben, ab dem ersten Tag eine Arbeitserlaubnis zu erhalten. Menschen, die in Deutschland geboren werden, sollen unabhängig von der Nationalität der Eltern automatisch die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten.
- Außenpolitik
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Die Linke tritt für Abrüstung und Frieden ein. Demnach lehnt sie Waffenexporte jeder Art und den Einsatz der Bundeswehr im Ausland ab. Im Ukrainekrieg tritt die Partei für eine „Friedensinitiative„ ein.
- Wirtschaftspolitik
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Die Schuldenbremse soll laut der Linken abgeschafft werden. Höhere Einkommen möchte die Linke stärker besteuern und zudem eine Vermögenssteuer einführen. Um den Klimawandel zu bekämpfen, soll ein Investitionsfonds von 200 Milliarden Euro eingerichtet werden, der Investitionen für mehr Klimaschutz ermöglicht. Bürgerinnen und Bürger sollen außerdem ein soziales Klimageld in Höhe von 320 Euro als jährliche Direktzahlung erhalten.
Anmerkung: alle in Anführungszeichen stehenden Wörter und Sätze sind direkte Zitate aus den jeweiligen Wahlprogrammen.
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