Der Beruf des Buchbinders ist in Deutschland selten geworden. Nur noch wenige entscheiden sich dazu, die Ausbildung zu machen und Betriebe zu übernehmen. Im selben Moment ist der Beruf wichtig, für uns, da Buchbinder einen der essenziellen Teile unserer Kultur übernehmen: das Gestalten und Binden unseres Wissens in physische Bücher.

Geschichte des Buchbindens

Die westliche Form des Buchbindens, bei der mehrere Seiten zwischen zwei feste Cover gebunden werden, gibt es seit dem 5. Jahrhundert. Natürlich gab es davor schon Bücher und Schrift, doch finden sich dort sie ersten Exemplare eines Buches nach unserem Verständnis. Ab dem 19. Jahrhundert kam neben der rein handwerklichen Tätigkeit die Serienanfertigung und der Druck durch die industrielle Revolution hinzu.

Für dieses Interview haben sich zwei Auszubildende des Druckzentrums der Ruhr-Universität Bochum bereit erklärt, meine Fragen zu ihrer Ausbildungsstätte und ihrem späteren Beruf zu beantworten.

Am Ende bleibt die Frage: Wahr oder falsch? – Die Ausbildung zur Buchbinderin hat keine Zukunft.

Hört rein und stellt es für euch fest. (Die Folge findet ihr im Junge-Presse-Podcast überall dort, wo es Podcasts gibt).



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