Beim Juicy Beats tummelten sich am Freitag und Samstag (26. + 27. Juli) mehr als 52.000 Besucher vor mehr als 20 verschiedenen Bühnen auf dem Gelände des Westfalenpark in Dortmund.

Der gesamte Westfalenpark wird zur Spiel- und Schaufläche.  100 DJs und 50 Live Acts waren an beiden Tagen für die Besucher auf den Bühnen unterwegs. Zu den großen Headlinern gehörten die 257er, Kraftklub, Editors, Kontra K, SXTN und Von wegen Lisbeth. Die Festivalwiese, rund um die Mainstage, füllt sich minütlich. Die Zuschauer können es kaum erwarten. Jeder Act bringt eine Überraschung mit auf die Bühne. Beim Von wegen Lisbeth Konzert wird massig Wassereis in die Menge geschmissen, die Schaumparty der 257er kühlt die Besucher ab und beim Silent DJ Battle mit Larissa Riess können nur diejenigen zuhören, die einen Kopfhörer ergattern konnten.

Neben dem Programm auf der Mainstage gibt es mehr zu entdecken. Die versteckten „Hidden Locations“ findet nur, wer das Gelände ausgiebig erkundet. Auf dem „Fruchtleitsystem“ werden diese Stellen mit Früchten markiert. Die Idee kam dem Veranstalter von dem ursprünglichen Namen „Juicy Fruits“.  Mit 2.000 Leuten ging es los, jetzt feiern mehr als 52.000 Besucher auf dem Gelände in Dortmund. Neben außergewöhnlichen Getränke- und Essensständen locken die wesentlich kleineren Bühnen die Besucher tiefer in den Park. Von Electro über Indie, Hip Hop Raggae und Techno: jeder Musikfan kommt auf den Hörgenuss.

 

Auf den Wegen zwischen den Bühnen sind Stände der Kreativ Meile aufgebaut. In weißen Pavillons reihen sich Designer und Künstler mit ihren Waren aneinander. Festival- und Bandmerch wird hier neu interpretiert. Die Sneaker, Taschen, Gemälde, Schmuck und Streetwear sind zum größten Teil in Handarbeit entstanden. Die Künstler bieten ihre Ware zu erschwinglichen Preisen von 10 bis 20 Euro für T-Shirt und Pullover an. 

Sogar einen Rekord bricht das Juicy Beats 2018. Mit 35 Grad im Schatten ist es das heißeste Festival dieses Jahr im Ruhrgebiet und damit auch das heißeste in der Juicy Beats Geschichte. Wegen der Hitze gab es gleich an mehreren Stationen in Park kostenloses Trinkwasser. Das Angebot wurde von den vielen Besuchern herzlich angenommen.

„Besucher pilgerten bei Temperaturen jenseits von Gut und Böse in den Westfalenpark Dortmund. […] Da floss nicht nur literweise Schweiß, sondern es wurde auch viel Staub aufgewirbelt.“ – Daniel Hecht, Rheinische Post

Bei diesem Festival stimmt einfach das Gesamtpaket. Auch der Festivaldirektor Carsten Helmich ist absolut glücklich mit dem Wochenende. Laut ihm habe alles perfekt zusammen gepasst und nicht nur die Shows waren klasse, sondern auch das tolle Publikum. Tickets für das Juicy Beats im nächsten Jahr sind bereits online erhältlich.