Dunkelheit liegt über den Straßen des Essener Südviertels, doch im Jugendmedienzentrum brennt Freitagabends noch Licht. Unser Filmseminar zur Erstellung einer eigenen Reportage, fand vom 3. bis 5. November in der Heimat der Jungen Presse, in Essen statt.
Seminarleiter Florian Sandmann regt zum brainstormen an und bald einigt man sich auf das Thema „Halloween“ und die damit zusammenhängenden Prügeleien am Essener Hauptbahnhof. Mit Smartphones und Salzstangen kämpfen sich die Teilnehmer anschließend tapfer durch ein Quiz zum Thema „Reportage“. Was ist eine Reportage, was zeichnet sie aus, worauf muss geachtet werden?

Am nächsten Morgen setzt sich Medientrainer und Referent Tobias Heil kritisch mit dem von den Teilnehmern gewählten Thema auseinander und beginnt mit der Einführung in die Filmwelt. Die Teilnehmer lernen den Umgang mit professionellem Kamera-Equipment und die Bedeutsamkeit gewissenhafter Recherche. Anschließend begibt sich ein Kamerateam zum Essener Hauptbahnhof, um in der Innenstadt Passanten zu interviewen und deren Meinung zum Thema „Halloween“ zu erfahren. Hierbei lernen die Teilnehmer den Umgang mit einer professionellen Kamera und führen diese selbstständig. Weiterhin dürfen die Teilnehmer die Anleitung des Drehs, die Durchführung der Interviews und die Bereitstellung des Tons erlernen.
Währenddessen bereiten sich im Jugendmedienzentrum die für den Schnitt verantwortlichen Teilnehmer auf ihre Aufgabe vor, und basteln die nötigen Accessoires die später in die Reportage miteinfließen sollen.

Um das Material fertigzustellen, wurden Sonntags noch die nötigen Off-Texte eingesprochen, sowie die Moderation vorbereitet und gedreht. Mit Pizza im Bauch und einem Hauch Müdigkeit, machte man sich sodann an den Schnitt der Reportage, um diese fertigzustellen. Das Resultat seht ihr in Kürze hier im youthmag!