Einkaufen an sich ist sicherlich nichts Besonderes – allerdings auch nicht gerade unwichtig. Und richtig angegangen kann Einkaufen, wie ich heute festgestellt habe, auch Spaß machen. Weil super schönes Frühlingswetter erste Sommergefühle weckte, bin ich zusammen mit meiner Mitbewohnerin auf dem Markt- bzw. Schlossplatz bei Obst- und Gemüsehändlern Einkaufen gegangen. Der Schlossplatz Erlangens macht zwar nicht unbedingt einiges her, doch erinnerte mich dieser Tag an das pulsierende Treiben eines Marktes in einer südlichen Großstadt wie zum Beispiel in Italien oder Frankreich.

Auf der Arbeit wurde ich heute auf meinen Versuch hin mit der Frage konfrontiert: Warum? Ehrlich gesagt wusste ich im ersten Moment auch nicht recht wie ich auf diese Frage antworten soll. Denn ich habe mir während der Woche darüber noch nie wirklich Gedanken gemacht. So habe ich einfach mit „Aus Jux!“ geantwortet. Tatsächlich ist diese Frage aber vor allem im Bezug auf meine Arbeit durchaus berechtigt. Denn wie sollte ich von plötzlichen Schichtausfällen- oder täuschen erfahren. Oder andersherum: Wie könnte ich andere Kollegen benachrichtigen und kurzfristig Ersatz finden, wenn ich selber zum Beispiel plötzlich krankheitsbedingt ausfallen sollte und nicht arbeiten kann? Mit dem Antwortzusatz, dass ich auch gleichzeitig über meine Erlebnisse in diesem Blog schreibe und Theater- und Medienwissenschaft studiere, kam mit dann schon etwas mehr Verständnis entgegen – die Verwunderung blieb aber.